TecDAX verliert 0,73 Prozent – Siltronic mit größtem Kursverlust

An der Börse ist die Stimmung für den TecDAX aktuell etwas getrübt. Der Index verliert 0,73 Prozent auf 2.294 Punkte.

Die Investoren an den Börsen in Deutschland sind zur Stunde nicht in Kauflaune. Das Resultat: Für den Index steht ein Abschlag von 0,73 Prozent auf der Kurstafel. Bewertet wird das Börsenbarometer derzeit mit 2.294 Punkten.

Angeführt wird die Indexrangliste gegenwärtig die Wertpapiere von ADVA Optical Network, Carl Zeiss Meditec (Carl Zeiss Aktie) und Aixtron. Am größten ist der Kursanstieg für die Aktie von ADVA Optical Network. Sie verteuerte sich um 1,09 Prozent gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag. Das Papier kostet derzeit 4,82 Euro. Verteuert hat sich auch das Wertpapier von Carl Zeiss Meditec. Es verteuerte sich um 0,52 Prozent. Der Preis für die Aktie von Carl Zeiss Meditec liegt bei 42,63 Euro. Ebenfalls fester notiert Aixtron mit einem Kursplus von 0,48 Prozent. Für das Papier liegt der Preis aktuell bei 8,21 Euro.

Rote Zahlen leuchten auf der Kurstafel derzeit für Siltronic, Nordex und Dräger auf, die Indexaktien mit der aktuell schlechtesten Performance. Am Ende der Kursliste steht dabei das Wertpapier von Siltronic. Zur Stunde zahlen Anleger am Aktienmarkt für die Aktie von Siltronic (Siltronic Aktie) 79,83 Euro. Das entspricht einem Kurssturz von 2,53 Prozent. Auch das Papier von Nordex verzeichnet Kursverluste. Gegenüber dem letzten Kurs des Vortags verlor es 2,33 Prozent an Wert. Für das Wertpapier von Nordex liegt der Preis gegenwärtig bei 11,31 Euro. Ebenfalls leichter notiert Dräger (Vorzugsaktie) mit einem Minus von 2,06 Prozent. Die Aktie von Dräger kostet derzeit 90,13 Euro.

Die Bilanz des TecDAX seit Jahresbeginn ist trotz des heutigen leichten Einbruchs positiv. Das Plus seit Anfang Januar beträgt 26,62 Prozent. Wie der deutsche Leitindex Dax umfasst auch der TecDAX 30 Aktien. Es handelt sich um Titel, die in punkto Marktkapitalisierung (Streubesitz) und Orderumsatz auf die 30 DAX-Aktien folgen, unter der Voraussetzung, dass das jeweilige Unternehmen vornehmlich in einer Technologiebranche tätig ist. Der TecDAX wurde im Jahr 2003 eingeführt, nachdem die Deutsche Börse ihr früheres Marktsegment „Neuer Markt“ für Technologieunternehmen eingestellt und die Berechnung für dessen Index NEMAX 50 auslaufen ließ.