LÜBECK (dpa-AFX) - Der 3D-Druckerhersteller SLM Solutions
Die operative Marge (Ebitda) dürfte im negativen zweistelligen Bereich ausfallen - bei der jüngsten Prognosesenkung Anfang November war SLM noch von einem positiven einstelligen Prozentbereich ausgegangen, nach ursprünglich angekündigten 11 bis 13 Prozent. Die Aktie fiel nachbörslich um 6,5 Prozent.
Als Grund für die Senkung nannte SLM weitere Verzögerungen bei Aufträgen. Zudem hätte SLM, um das Umsatzziel noch zu erreichen, "erhebliche Zugeständnisse bei verschiedenen Vertragsparametern" gewähren müssen. Dies würde aus "Sicht des Vorstands jedoch keiner nachhaltigen Unternehmensstrategie" entsprechen und sei dem langfristigen Unternehmensinteresse abträglich. Die grundsätzliche Nachfrage nannte Vertriebsvorstand Axel Schulz "ungebrochen hoch".
SLM steckt schon seit seit einiger Zeit in Schwierigkeiten. Nach der letzten Gewinnwarnung Anfang September hatte Vorstandssprecher und Finanzchef Uwe Bögershausen seinen Abschied angekündigt. Der Ex-TecDax
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