Europas größter Gabelstapler-Hersteller Kion kämpft mit der schwachen Nachfrage im Kernmarkt Westeuropa. Sparmaßnahmen, höhere Preise und ein florierendes Geschäft in China federten die Flaute aber.
Europas größter Gabelstapler-Hersteller Kion hat im vergangenen Jahr die schwache Nachfrage im Kernmarkt Westeuropa zu spüren bekommen. Sparmaßnahmen und höhere Preise federten die Flaute aber etwas ab. Da es für Kion in Osteuropa, Südamerika und China weiterhin rund lief, steigerte der vor einigen Jahren vom Dax-Konzern Linde abgespaltene Konzern seinen operativen Gewinn (Ebit) 2013 leicht um zwei Prozent auf 416,5 Millionen Euro.
Konzernchef Gordon Riske setzt nun darauf, dass im neuen Jahr die Geschäfte auch in Westeuropa wieder besser laufen: „Jetzt wollen wir von der Konjunkturerholung in Westeuropa profitieren.“ Seine operative Rendite wolle das Unternehmen weiter erhöhen. Dabei setzt Kion unter anderem auf neue Produkte und den Ausbau der Geschäfte in den Schwellenländern. Einen konkreten Geschäftsausblick gab Kion-Chef Riske nicht.
Im vergangenen Jahr schrumpfte der Konzernüberschuss auf 135 Millionen Euro nach 161,4 Millionen im Jahr zuvor. Der Konzernumsatz verharrte mit 4,50 Milliarden Euro annährend auf Vorjahresniveau. Dabei machte dem Konzern mit seinen sechs Marken Linde, Still, Fenwick, OM Still, Baoli und Voltas auch die Abwertung des britischen Pfundes und des brasilianischen Real zu schaffen. Auf rund 75 Millionen Euro bezifferte die Firma die Belastungen. Kion ist hinter dem japanischen Mischkonzern Toyota Industries weltweit die Nummer zwei bei Gabelstaplern und anderen Flurförderzeugen.
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