Schnelles Internet, aber wie?

Montag, 28.11.2016 09:40 von Handelsblatt - Aufrufe: 198

Während die Deutsche Telekom (Deutsche Telekom Aktie) beim schnellen Internet auf eine Übergangstechnik setzt, um Kunden schnell anzubinden, fordern Wettbewerber mehr Glasfaser – und klare politische Vorgaben.

Grenzenlos surfen und Videos sehen, TV in höchster Auflösung und Musik in höchster Qualität bekommen – nur mit dem schnellen Internet lassen sich solche Wünsche erfüllen. Doch der Netzausbau kostet Geld. Und die Frage, welche Technik am schnellsten zum Ziel führt, ist umstritten. Während die Telekom auf das sogenannte Vectoring als Übergangstechnologie setzt, um allen Kunden bis 2018 einen 50-Megabit-Anschluss zu verschaffen, halten die Wettbewerber diesen Weg für falsch und pochen auf Glasfasern.

Warum streiten die Wettbewerber und die Telekom sich überhaupt?

Es geht im Prinzip um zwei Glaubensrichtungen: Die einen favorisierten die Modernisierung bestehender Netze, die anderen wollen ein klares Bekenntnis zur Glasfaser als der alles entscheidenden Zukunftstechnologie. Die Bundesregierung hat beim Breitbandausbau eine klare Vorgabe gegeben. Bis Ende 2018 sollten alle deutschen Haushalte einen Anschluss mit Übertragungsgeschwindigkeiten im Download-Bereich von mindestens 50 Megabit haben.

Da bundesweit das schnelle Internet noch immer ein Teppich mit weißen Flecken ist, geht es nun darum, die Regionen mit schwächerer Breitband-Ausstattung nach vorn zu bringen. Das sei nur durch Vectoring möglich und machbar, heißt es bei der Telekom. Dabei zeigt ein Blick auf die europäische Landkarte, dass Deutschland nach dem „EU Digital Progress Report“ bei der Breitband-Abdeckung mit 81 Prozent schon über dem EU-Durchschnitt liegt.

Und was sagen die Wettbewerber?

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