Liebe Leser,
der Ölpreis-Verfall macht dem italienischen Industriedienstleister Saipem zu schaffen. Nun könnten auch die Pläne für die kommenden Jahre, in Gefahr geraten.
Am Wochenende ließ das Unternehmen mitteilen, dass der Umsatz im vergangenen Jahr wohl etwas schwächer ausfallen dürfte. Die Erlöse werden nach ersten Berechnungen, zwischen elf und zwölf Milliarden Euro betragen. Der Dienstleister ging ursprünglich von knapp zwölf Milliarden Euro aus. Zudem steht auch der derzeitige Geschäftsplan für die nächsten vier Jahre auf der Kippe. "Sollte der Ölpreis noch weitere drei bis vier Monate so tief bleiben und sich die Auftragslage verschlechtern, müssen wir den Plan überdenken“, so das Management in einer Mitteilung.
Doch die Italiener stehen mit den Bauchschmerzen nicht alleine da. Weltweit prognostizieren die Energiekonzerne, wegen der Ölpreis-Talfahrt, Einbußen beim Gewinn. Geplante Investitionen als auch Tausende Jobs wurden bereits gestrichen. Wegen des Überangebots sind die Ölpreise so niedrig wie zuletzt 2003.
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Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse
