RIB Software-Aktie leicht im Minus

Im deutschen Wertpapierhandel notiert die RIB Software-Aktie (RIB Software-Aktie) zur Stunde leichter. Zuletzt zahlten Investoren für das Wertpapier 22,06 Euro.

Heute hat sich am deutschen Aktienmarkt das Wertpapier von RIB Software zwischenzeitlich um 3,33 Prozent verbilligt. Der Kurs des Anteilsscheins sank um 76 Cent. Das Papier notierte zuletzt bei 22,06 Euro. Die Aktie von RIB Software hat sich aufgrund dieser Entwicklung heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am TecDAX (TecDAX). Dieser notiert bei 2.648 Punkten. Der TecDAX liegt aktuell damit um 0,66 Prozent im Minus.

Das Unternehmen RIB Software

Die RIB Software SE bietet Softwarelösungen für das Bauwesen. Der Angebotsfokus liegt auf 5D-Bauplanung und Bauausführung. Die Gesellschaft konzentriert sich auf Softwarelösungen, die die gesamte Wertschöpfungskette bei Bau- und Infrastrukturprojekten abdecken - inklusive Projekt-Konzeption, Planung, Budgetierung und Ausschreibung, Schätzungen, Beschaffung, Koordination, Kontrolle und Wartung. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete RIB Software unter dem Strich einen Gewinn von 18,4 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 108 Mio. Euro. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 30. April 2018 geplant.

Das sind die Aktien von Konkurrenten

So sehen Experten die RIB Software-Aktie

Die RIB Software-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für RIB Software auf "Buy" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Die Nachrichten der letzten Monate hätten den Kurs belastet, schrieb Analyst Gal Munda in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Dazu zählten der Fortgang des Technikchefs und eine "ärmlich kommunizierte Kapitalerhöhung". Ein neuer Investor-Relations-Manager und ein unabhängiger Chef für die Software-Plattform YTWO könnten sich aber als positive Kurstreiber erweisen.

Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für RIB Software vor Zahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 19,25 Euro belassen. Die Branchenvoraussetzungen für das erste Quartal seien nicht gerade einfach, schrieb Analyst Michael Briest in einer am Freitag vorliegenden Studie zu europäischen Softwareaktien. Für die in Euro berichtenden Unternehmen gebe es zum Beispiel bedeutenden Gegenwind von Währungsseite. Viele kämpften auch mit einer schwierigen Vergleichsbasis und erhöhten Erwartungen.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.