Projektbesuch bei Aldridge Minerals: Auf dem Weg zur Produktion in Anatolien/Türkei

Dienstag, 16.12.2014 14:21 von Miningscout - Aufrufe: 611

Aldridge Minerals (TSX-V: AGM; WKN: A0CAPB; ISIN: CA0144301029) betreibt in Anatolien (Türkei), nahe der Stadt Keysir, die Entwicklung seiner Polymetallliegenschaft in Richtung Produktionsreife. Da Aldridge auf seinem „Yenipazar“-Projekt nicht nur eine Ressource und Reserven ausweist, sondern auch über eine ansprechende Feasibilitystudie verfügt, so hat der Miningscout gerne die Einladung angenommen, sich am 9. Dezember 2014 vor Ort über den Stand der Dinge zu informieren und das Management näher kennen zu lernen.
Trotz des für 5 Uhr früh sehr zeitig angesetzten Treffpunktes und des stürmisch und nass-kalten Wetters, das uns nach dem Flug von Istanbul in Keysir erwartete, war die vom uns begleitenden Management erzeugte Stimmung sehr gut.

Yenipazar Liegenschaft (Türkei) - Quelle: Homepage
Mit einem Kleinbus erreichten wir nach rd. 1,5 Std. Fahrzeit den Projektstandort und wurden ins Camp geleitet.
Felsig, karstig und ohne erkennenswerte Bestockung präsentierte sich vor Ort die Landschaft, leicht hügelig gewellt, aber ansonst überwiegend flach – also durchaus geeignet ohne störende Einflüsse die geplante Minengrube zu errichten.

Die Schaltzentrale am Projekt
Was wir – 5 Bankanalysten und ich als Vertreter des Miningscout - in den folgenden gut 4 Stunden vom Management präsentiert bekamen, war zum Teil sehr überraschend und bildet daher auch den überwiegenden Teil des Besuchsberichtes.
Über die aktuellen Fortschritte der Entwicklung, der Ressource und finanziellen Details der Wirtschaftlichkeitsstudie gibt die per Anfang Dezember 2014 neu aufgelegte Präsentation Auskunft und kann hier abgerufen werden.
Wenden wir uns daher den Eindrücken dieser Reise zu, die nicht auf der Homepage zu finden und in keinen News zu lesen sind, jedoch für einen am Unternehmen Interessierten wichtige Entscheidungskriterien bilden können: der Managementqualität.
Dass das Management dieses Projekt nach den Regeln der IPMA (International project management association), dem höchst möglichen Standard moderner Projektleitungen, führt, war zumindest für mich überraschend, denn diese Qualitätsstufe findet man bei so gut wie keinem Unternehmen der Bergwerksbranche.
Dazu ein paar Worte, die ich deswegen einblenden darf, da ich selbst das Studium der IPMA vor einigen Jahren als zertifizierter senior project manager absolvierte. Das System dieses Projektmanagements bietet zu jeder Zeit komplette und vernetzte Kontrolle über Zeit-, Kosten- und definierte Arbeitsschritte mit integriertem Frühwarnsystem, wodurch das gesteckte Projektziel auf bestmögliche Weise erreicht werden kann. Und das Projektziel von Aldridge heißt definitiv Produktion.
Wie gut diese Prozesse vom Management gesteuert werden und ineinander greifen, konnte man am Vortrag des Metallurgen Prof. Dr. Zafir Ekmekci erkennen. Mit ihm hat sich das Unternehmen im Jahr 2010 den bedeutendsten Fachmann der Türkei auf diesem Gebiet ins Boot geholt. In weiser Voraussicht, was schlussendlich Kosten und Zeit sparen hilft, wird bereits seit geraumer Zeit das Mühlendesign, also die Technik, auf die Ergebnisse der metallurgischen Testreihen abgestimmt und laufend verfeinert. So wird mit zunehmender Kenntnis über die Beschaffenheit und Eigenheiten der Erzkörper sichergestellt, dass die zu verwendende Technik für die Produktion auch optimal mit dem anzuliefernden Material harmoniert und bestmögliche...
 
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