COTTBUS (dpa-AFX) - "Lausitzer Rundschau" zu Israel/Gaza:
"Bislang konnte man eine zweigleisige Strategie beobachten: Öffentlich riefen Vertreter westlicher Staaten Israel zur Einhaltung der Menschenrechte in dem Krieg auf. Hinter verschlossenen Türen aber drückten viele Regierungen - auch im Nahen Osten - die Daumen, dass eine schnelle Zerschlagung der Hamas-Terrorgruppe gelingen möge. Die Strategie kippt nun allerdings. Erstes Indiz war die Enthaltung der USA im UN-Sicherheitsrat in dieser Woche, mit der sie einen Aufruf zum Waffenstillstand passieren ließen. Die Amerikaner ziehen in den Vereinten Nationen ihre schützende Hand über Israel weg - das ist ein Novum. Wirklich riskant würde die zunehmende Isolation für Israel allerdings erst, wenn Amerika auch noch seine Waffenhilfe einstellen würde. Danach sieht es jedoch momentan nicht aus."/nme/DP/he
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