Zum zehnten Mal hat das Handelsblatt Pioniere der deutschen Wirtschaft ausgezeichnet. Sie haben bewiesen, wie man aus Herausforderungen Chancen und aus Chancen Erfolge macht. Die Politik könnte von ihnen lernen.
Der deutsche Mittelstand ist reich an Pionieren. Erneut hat das Handelsblatt am Mittwochabend fünf von ihnen ausgezeichnet. Alexandra Schörghuber, Angelique Renkhoff-Mücke sowie Klaus und Ralf Murjahn wurden in die Hall of Fame der Familienunternehmen aufgenommen. Der im Sommer 2017 verstorbene Rational-Gründer Siegfried Meister wurde zum Ehrenmitglied ernannt.
Doch Handelsblatt-Herausgeber Gabor Steingart sprach in seinem den Abend eröffnenden Abendbriefing von ganz anderen Pionieren, er sprach von Angela, Horst und Martin. Während Airbus und Boeing (Boeing Aktie) mittlerweile ihre Interkontinental-Flüge mit Autopilot bestreiten und die Piloten nur noch daneben sitzen, würden die Parteispitzen der möglichen Großen Koalition dasselbe mit dem ganzen Land machen. Deutschland würde mit Autopilot regiert, die drei Parteiführer sitzen geschäftsführend daneben. Seit 16 Wochen gehe das schon so.
„Die gute Nachricht ist“, sagte Steingart, „die Flughöhe stimmt, zumindest ökonomisch. Auch die Verpflegung an Bord sei hervorragend. Die schlechte Nachricht: Es gibt bisher keine Landebahn und auch keinen Plan für die weitere Reise des Landes.“
Den Unternehmern, die in die Hall of Fame der Familienunternehmen 2018 aufgenommen wurden, kann das nicht passieren. Bei ihnen wird die Zukunft und die eigene Nachfolge sorgfältig voraus gedacht. Auch sie sind Pioniere, aber Pioniere mit Plan.Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.