Der erneut fallende Ölpreis sowie schwache Quartalszahlen haben am Montag den Handel in New York belastet. Zudem hielten sich die Anleger wenige Tage vor der Fed-Sitzung zurück. Ein Kaufangebot sorgte für Aufregung.
Die US-Börsen sind am Montag mit Verlusten aus dem Handel gegangen. Händler machten dafür den wieder fallenden Ölpreis und einige schwache Quartalsbilanzen verantwortlich. Außerdem würden sich Anleger vor der Zinssitzung der US-Notenbank Fed zurückhalten. Der Ölpreis gab rund ein Prozent nach.
Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss 0,15 Prozent im Minus bei 17.977 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500 gab 0,18 Prozent auf 2087 Zähler nach. Der Index der Technologiebörse Nasdaq büßte 0,21 Prozent auf 4895 Punkte ein. In Frankfurt schloss der Dax zuvor 0,8 Prozent niedriger bei 10.294 Punkten.
„Wir haben jetzt eine technische Widerstandslinie in der Nähe des Rekordhochs erreicht“, sagte Randy Frederick vom Wertpapierhändler Charles Schwab (Charles Schwab Aktie). „Einige Leute nehmen Gewinne mit, und die Aktien wirken derzeit etwas teuer, vor allem weil es im Moment kein Wachstum in den Ergebniszahlen gibt“, fügte er hinzu.
Für Aufsehen an der Wall Street sorgte ein Kaufangebot des Herausgebers der „USA Today“. Es gab den Aktien der Tribune Publishing kräftig Rückenwind. Die Titel des Herausgebers der „Los Angeles Times“ und „Chicago Tribune“ legten knapp 53 Prozent zu. Der Gannett -Verlag mit der „USA Today“ hatte nach eigenen Angaben schon Mitte April sein Angebot vorgelegt. Mit 12,25 Dollar (Dollarkurs) je Aktie lag es 63 Prozent über dem Tribune-Freitagsschluss. Der Eigentümer der „Los Angeles Times“ will allerdings mit Gannett nicht verhandeln. Gannett-Aktien notierten 6,4 Prozent im Plus.
Die Aktien von Xerox fielen nach einem Umsatzrückgang des Drucker- und Kopier-Herstellers im abgelaufenen Quartal um mehr als 13 Prozent.
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