Der konstant niedrige Ölpreis lastet weiter auf den großen Energiekonzernen. Die norwegische Statoil musste nun zum zweiten Mal in Folge einen Quartalsverlust verkünden. Analysten hatten mit schwarzen Zahlen gerechnet.
Der niedrige Ölpreis hat dem norwegischen Konzern Statoil im Sommer überraschend den zweiten Quartalsverlust in Folge eingebrockt. Bereinigt um Sondereffekte verbuchte der Öl- und Gaskonzern im dritten Quartal ein Minus von 261 Millionen US-Dollar nach 445 Millionen Dollar (Dollarkurs) Gewinn ein Jahr zuvor, wie er am Donnerstag in Oslo mitteilte. Analysten hatten mit einem positiven Ergebnis gerechnet. Bereits im zweiten Quartal hatte der Preisverfall beim Öl (Rohöl) das Unternehmen in die roten Zahlen gerissen.
Neben den niedrigen Öl- und Gaspreisen hätten umfangreiche Wartungsarbeiten und Erkundungskosten aus früheren Perioden das Ergebnis belastet, sagte Statoil-Chef Eldar Saetre. Das Management strich seine Investitionspläne und Erkundungsziele weiter zusammen.
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