Trumps Nahost-Pläne verdarben Asiens Aktienanlegern am Mittwoch die Kauflaune. Die Leitindizes in Tokio und Schanghai gaben nach. Unter Druck standen vor allem Aktien von Metallproduzenten und Speditionen.
Ein Preisrutsch bei Industriemetallen und Sorge vor politischer Unruhe im Nahen Osten haben die asiatischen Börsen am Mittwoch belastet.
In Tokio fiel der Nikkei-Index um zwei Prozent auf 22.177 Punkte. Der breiter gefasste Topix-Index gab 1,4 Prozent nach. Unter Druck gerieten vor allem Aktien von Metallproduzenten und Speditionen.
So verloren die Papiere von Sumitomo (Sumitomo Aktie) Metal Mining 4,1 Prozent. Auch eine Kehrtwende der USA in der Nahost-Politik sorgte für Nervosität bei den Anlegern. US-Präsident Trump wird Regierungskreisen zufolge am Mittwoch Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkennen. In China sorgten sich die Anleger vor einer strafferen Geldpolitik. Der Index in Schanghai gab 0,3 Prozent nach.
Wegen Zweifel an der geplanten US-Steuerreform hatten bereits Anleger an der Wall Street Vorsicht walten lassen. Der Dow Jones mit den Standardwerten verabschiedete sich mit einem Minus von 0,45 Prozent aus dem Handel. Auch der Dax dürfte tiefer in den Mittwoch starten und unter die Marke von 13.000 Punkten fallen.
Der Euro wurde in Tokio kaum verändert mit 1,1828 Dollar (Dollarkurs) gehandelt. Zum Yen notierte die US-Währung bei 112,23 Yen. Der Schweizer Franken notierte mit 0,9869 Franken je Dollar und 1,1676 Franken je Euro.
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