Geht etwas schief, stellt sich die Schuldfrage. Laut den Angestellten liegt es an widersprüchliche Anweisungen. Der Vorgesetzte sagt: Das Personal taugt nichts. Wer hat Recht?
Im Team läuft es nicht. Mitarbeiter bringen keine Leistung. Konflikte hinter jeder Ecke und vernünftiges Personal ist nicht zu bekommen. So, oder so ähnlich erleben viele Führungskräften ihren Berufsalltag. Gerne wird die Schuld dann den Mitarbeitern in die Schuhe geschoben. Dabei gilt, je höher die formale Machtposition im Unternehmen, umso größer ist der Einfluss von (unbewusstem) Verhalten und Wesen der Führungskraft auf das Gesamtsystem. Besonders gut sichtbar ist das bei Gründern und Geschäftsführern. Sie bringen ihre ganze Person in das Unternehmen ein, sie sind das Unternehmen. Bei Apple (Apple Aktie), Virgin und Microsoft (Microsoft Aktie) ist genau das ein Erfolgsrezept. Gleichzeitig kann dieser Mechanismus das Problem sein.
Widersprüchliche Anweisungen der GründerEin IT-Start-up war erfolgreich schnell gewachsen. Beide Gründer führten das Unternehmen gemeinsam - und gaben den Mitarbeitern widersprüchliche Arbeitsanweisungen.Wo der eine Hüh sagt, sagt der andere Hott. Das Verhalten führte bei den Mitarbeitern zu Unsicherheit und Unruhe. Die Arbeitsqualität leidet und Autoritäten werden in Frage gestellt. Aus Sicht der Verantwortlichen entsteht der Eindruck, dass es schwer ist “vernünftiges” Personal zu bekommen. Aus Sicht der Mitarbeiter hingegen, ist es unerträglich und oft unmöglich sich richtig zu verhalten.
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