DRESDEN (dpa-AFX) - Das Landeskriminalamt Sachsen (LKA) hat das Vorgehen der Polizei beim Anti-Terror-Einsatz am Samstag in Chemnitz verteidigt. Während der Vorbereitungen bemerkten die Beamten eine Person im Haus, sagte Sprecher Tom Bernhardt. Der Gesuchte habe sich schnell bewegt und sei trotz eines Warnschusses aus dem Sichtfeld weggelaufen. "Es war unklar, ob der Mann Sprengstoff und einen Zünder bei sich hat." Das bis dahin noch nicht evakuierte Haus hätte auch in die Luft fliegen können. "In so einer Situation können wir nicht ins Risiko gehen." Zudem gingen die Einsatzkräfte davon aus, dass der Mann wieder ins Haus hinein gegangen ist. Für Außenstehende mag das als Panne gelten, sagte Bernhardt. Wie er entkommen ist, sei unklar./mon/DP/jha
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