Schweißarbeiten in einer Fabrik (Symbolbild).
Donnerstag, 28.10.2021 08:35 von | Aufrufe: 489

Lieferkettenprobleme lasten auf Laserspezialist LPKF - Prognose am unteren Rand

Schweißarbeiten in einer Fabrik (Symbolbild). © Thossaphol / iStock / Getty Images Plus / Getty Images http://www.gettyimages.de

GARBSEN (dpa-AFX) - Lieferkettenprobleme machen auch dem Laserspezialisten LPKF weiter zu schaffen. Nachdem die Umsätze im dritten Quartal hinter den Erwartungen des Unternehmens zurück geblieben seien, dürften die Herausforderungen auf den globalen Beschaffungsmärkten auch im Schlussquartal belasten, teilte die Firma am Donnerstag in Garbsen mit. Das Management geht daher für das Gesamtjahr davon aus, seine Umsatzprognose nur noch am unteren Rand der Zielspanne von 110 bis 120 Millionen Euro zu erreichen. Das Gleiche gelte auch für die operative Marge (Ebit-Marge). Angesichts starker Auftragseingänge zeigte sich LPKF aber für die folgenden Jahre zuversichtlich und bestätigte die Mittelfristziele.

LPKF hatte schon vor einem Monat die Erwartungen an das dritte Quartal wegen Engpässen in der Logistik gedämpft. Nach neun Monaten kommt LPKF nun auf einen Umsatz von 60,2 Millionen Euro, das sind 20 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) sank in dieser Zeit auf minus 5,2 Millionen Euro - nach plus 6,8 Millionen Euro im Vorjahr. Demgegenüber verdreifachte sich mit Stand 30. September der Auftragsbestand auf knapp 68 Millionen Euro./tav/jha/


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