Kurs von ASML steigt etwas

Der Anteilsschein von ASML (ASML-Aktie) notiert am Montag fester. Der jüngste Kurs betrug 168,80 Euro.

Das Wertpapier von ASML verzeichnet gegenwärtig ein Kursplus von 1,26 Prozent. Es hat sich um 2,10 Euro gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages verbessert. Aktuell kostet die Aktie von ASML 168,80 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht der Anteilsschein von ASML gut da. Der Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) liegt zur Stunde um 0,05 Prozent im Plus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag und kommt auf 3.450 Punkte.

Das Unternehmen ASML

ASML Holding N.V. ist in der Herstellung von Hightech-Systemen für die Halbleiterindustrie international tätig. Angeboten werden Lithographie-Systeme, die vor allem für die Fertigung von komplexen integrierten Schaltkreisen (ICs oder Chips) eingesetzt werden. Als einer der weltweit führenden Hersteller von Halbleiter-Equipments ist der Konzern im Entwurf, der Entwicklung, der Produktion und der Vermarktung aktiv und bietet ergänzend die dazugehörigen Dienstleistungen an. Zuletzt hat ASML einen Jahresüberschuss von 2,12 Mrd. Euro in den Büchern stehen. Der Konzern hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 9,05 Mrd. Euro umgesetzt. Investoren warten jetzt auf den 18. April 2018. An diesem Tag will das Unternehmen neue Geschäftszahlen vorlegen.

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So sehen Analysten die ASML-Aktie

Die ASML-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für ASML vor Zahlen zum ersten Quartal auf "Outperform" mit einem Kursziel von 194 Euro belassen. Der Ausrüster für die Halbleiterindustrie dürfte einen starken Auftragseingang für EUV-Lithografiesysteme ausweisen, geht aus einer am Freitag vorliegenden Studie des Instituts hervor. Die Markterwartungen für den Gewinn je Aktie der Jahre 2018 und 2019 sollten steigen.

Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für ASML vor Zahlen zum ersten Quartal auf "Overweight" mit einem Kursziel von 180 Euro belassen. Der Ausrüster für die Halbleiterindustrie dürfte einen sehr hohen Auftragseingang für Speicherchip-Maschinen und EUV-Lithografiesystemen ausweisen, schrieb Analyst Sandeep Deshpande in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Andere Eckdaten sollten weitgehend im Rahmen der Konsensschätzungen ausfallen.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.