Der Dow Jones und der S&P-500 notieren in luftiger Höhe. Die Luft dort oben wird zunehmend dünner. Ohne starke Impulse kommen die Kurse nicht mehr in Fahrt. Die US-Börsen notieren in der Nähe ihrer Vortagskurse.
Die US-Börsen kommen am Dienstag kaum vom Fleck. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte notierte 0,1 Prozent niedriger auf 18.277 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500 gab ebenfalls 0,1 Prozent nach auf 2127 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq blieb unverändert bei 5079 Punkten.
Gestützt wurde die Stimmung der Anleger durch die EZB. Die Europäische Zentralbank deutete an, das Tempo ihrer großangelegten Anleihekäufe wegen der in der Urlaubssaison üblicherweise dünnen Umsätze vorübergehend zu forcieren. Zudem fielen die Daten zu den Wohnungsbaubeginnen in den USA im April besser als erwartet aus. Am Vortag hatten Spekulationen auf eine spätere Zinserhöhung in den USA die New Yorker Börsen auf Rekordjagd geschickt.
Wal-Mart-Papiere verloren 2,6 Prozent. Die Dollar-Stärke und Investitionen brockten dem weltgrößten Einzelhändler und Metro-Konkurrenten im ersten Geschäftsquartal einen Gewinnrückgang von fast sieben Prozent auf 3,34 Milliarden Dollar (Dollarkurs) ein. Home-Depot-Aktien gewannen 0,8 Prozent. Die weltgrößte Baumarktkette steigerte ihren Gewinn dank konsumfreudiger Amerikaner im ersten Geschäftsquartal um 14,5 Prozent auf 1,58 Milliarden Dollar.
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