Im Land der aufgehenden Sonne macht zumindest der Außenhandel Fortschritte. Dazu tragen eine weiter schwache heimische Währung, der niedrige Ölpreis und die starke US-Wirtschaft bei. So hat die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt im März 2015 erstmals seit fast drei Jahren wieder ein Plus in der Handelsbilanz erwirtschaftet. Der Überschuss belief sich auf 229,3 Mrd. Yen oder 1,8 Mrd. €.
Aufgrund des starken US-Dollars zogen insbesondere die Ausfuhren in die USA kräftig um 21% an. Im Handel mit der Europäischen Union verbuchte Japan im März ein Exportplus von 9% auf 705 Mrd. Yen. Japan versucht seit geraumer Zeit, mit einer immensen Geldschwemme die Konjunktur anzukurbeln. Der durchschlagende Erfolg blieb aber bisher aus.
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