Dienstag, 30.01.2018 09:45 von Benjamin Feingold | Aufrufe: 1465

Nvidia bastelt an der Zukunft des Autos

Gastbeitrag von Benjamin Feingold

Eine der stärksten Aktien in diesem Jahr ist der US-Wert Nvidia, der Hersteller von Grafikkarten. Besonders wachstumsstark ist das Unternehmen aber beim autonomen Fahren.

Die Trump´sche Steuerreform und die hervorragende globale Konjunktur haben zahlreiche Analysten und Marktexperten optimistisch in das Jahr 2018 blicken lassen. Aber wer hätte gedacht, dass der Januar sich bisher noch so viel besser als erwartet entwickelt? Diese Euphorie spiegelt sich vor allem in den USA wider, wo der S&P 500 allein im Januar um fast sieben Prozent gestiegen ist. Der DAX schafft ebenfalls mit fast zwei Prozent ein solides Plus und kann immerhin ein neues Rekordhoch vermelden. Doch auch in dieser Disziplin sind die US-Aktienmärkte dem DAX voraus. Der breite Aktienindex S&P 500 schaffte allein im Januar 13 neue Rekordstände – die meisten für einen Monat seit Februar 1998.

Diese Zahlen aus dem S&P 500 sind ebenfalls rekordverdächtig: über 400 Aktien haben im Januar bisher eine positive Performance gezeigt, mehr als 230 davon haben den Markt outperformt. Knapp 120 Aktien haben sogar bereits eine zweistellige Monatsperformance erzielt, eine davon ist das Tech-Unternehmen Nvidia. Mit einem Plus von bisher mehr als 20 Prozent gehört die Aktie zu den Top 10 im Index in diesem Jahr.


Zukunftsmusik

Nvidia, dass vor allem für seine hochauflösenden Grafikkarten bekannt ist, fokussierte sich zuletzt aber stärker auf Künstliche Intelligenz (KI), die insbesondere beim autonomen Fahren genutzt wird. Zwar hat Tesla seine Zusammenarbeit mit Nvidia in Frage gestellt, aber dem Aktienkurs hat es nur kurz geschadet. Das autonome Fahren dürfte noch einen langen Weg vor sich haben, bis die Technik soweit ist und die entsprechenden Regularien die Sicherheit gewährleisten, aber die beteiligten Unternehmen dürften schon vorher profitieren. Das Analysehaus Evercore ISI hat dabei u.a. Nvidia ausgemacht, weil sie bei der Verschmelzung von KI mit dem autonomen Fahren bereits zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten haben. Nvidia arbeitet dabei mit verschiedenen Unternehmen zusammen. Jüngste Beispiele waren auf der zukunftsweisenden Elektronikmesse CES zu Anfang des Jahres in Las Vegas zu bestaunen, etwa die Co-Pilot-Technik in einem VW-Auto oder das ganz neue Infotainment, das Nvidia für Mercedes entworfen hat. Die gestiegene Nachfrage nach Grafikprozessoren (GPU) hilft Nvidia als größtem Hersteller, neben AMD und Intel, sicher am meisten. Die Auswirkungen dieses jüngsten Trends könnten sich bereits in den Unternehmensergebnissen aus dem abgelaufenen Quartal zeigen, die am 8. Februar veröffentlicht werden. Die positiven Erwartungen könnten mit einem Umsatzwachstum von 23 und einem Gewinnwachstum von 17 Prozent allerdings bereits zum Teil eingepreist sein.


Investmentalternative

Anleger, die nach dem starken Jahresauftakt eine etwas ruhigere Kursentwicklung erwarten, können alternativ zur Aktie auch ein Investment in ein Discountzertifikat erwägen. Die hohe Schwankungsintensität in der Aktie ermöglicht eine ansehnliche Seitwärtsrendite. So bietet das über mein-zertifikat.de emittierte 6-monatiges Discountzertifikat (WKN: VL7RJX) derzeit eine Bruttorenditechance von 16,4 Prozent an (29 Prozent p.a.). Der Cap liegt zehn Prozent über dem aktuellen Nvidia-Kurs, ab Kursen von 280 Dollar zur Fälligkeit schneidet die Aktie allerdings besser ab als das Discountzertifikat.


Rechtliche Hinweise:
Diese Informationen stammen alleine vom Gastautor und müssen nicht der Einschätzung der Bank Vontobel Europe AG oder einer anderen Gesellschaft der Vontobel-Gruppe entsprechen. Die weitere Unternehmensentwicklung ebenso wie der Kursverlauf der Aktien ist von einer Vielzahl unternehmensinterner, branchenspezifischer & ökonomischer Faktoren abhängig. Jeder Anleger muss das Risiko entsprechender Kursverluste bei seinen Anlageentscheidungen mitberücksichtigen.

Bitte beachten Sie, dass bei einer Investition in diese Produkte keine laufenden Erträge anfallen. Die Produkte sind nicht kapitalgeschützt, im ungünstigsten Fall ist ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals möglich. Bei Zahlungsunfähigkeit des Emittenten bzw. des Garanten droht dem Anleger ein Geldverlust. Anleger sollten in jedem Fall beachten, dass vergangene Wertentwicklungen und/oder Analystenmeinungen kein hinreichender Indikator für künftige Wertentwicklungen sind. Die Wertentwicklung der Basiswerte hängt von einer Vielzahl wirtschaftlicher, unternehmerischer und politischer Faktoren ab, die bei der Bildung einer Markterwartung berücksichtigt werden sollten.

Allein maßgeblich sind die jeweiligen Wertpapierprospekte, die beim jeweiligen Emittenten, Vontobel Financial Products GmbH, Bockenheimer Landstraße 24, 60323 Frankfurt am Main, bzw. HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, D-40212 Düsseldorf, kostenlos erhältlich bzw. im Internet unter www.vontobel-zertifikate.de bzw. www.hsbc-zertifikate.de zum Download verfügbar sind. Anleger werden gebeten, die bestehenden Verkaufsbeschränkungen zu beachten.

 

Individuell in Nvidia investieren

In nur vier Schritten können Anleger ein solches Zertifikat auf mein-zertifikat.de bestellen und anschließend erwerben:

 

Nvidia als Basiswert festlegen.

 

Im zweiten Schritt wird zwischen physischer Lieferung oder Barausgleich gewählt.

 

Anschließend nur noch die Laufzeit und den Cap festgelegen.

 

Nun können die Konditionen der angeschlossenen Emittenten verglichen werden. Durch verändern der Parameter lässt sich das Chance-Risikoprofil genau auf die individuellen Bedürfnisse anpassen. Anschließend kann das Produkt bestellt und kurze Zeit später gehandelt werden.

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Über den Autor

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Feingold Research
Benjamin Feingold betreibt zusammen mit Daniel Saurenz das preisgekrönte Investmentportal Feingold Research (feingold-research.com). Für ihre Anlageideen und Strategien nutzen sie die Emissionsplattform mein-zertifikat.de intensiv. In dieser Kolumne erläutert Benjamin Feingold seine Investmentideen und wie man sie bei mein-zertifikat.de umsetzen kann.

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