Die australische Goldgesellschaft Gryphon Minerals (WKN A0CAD8) hofft, auf ihrem Banfora-Projekt in Burkina Faso im ersten Quartal 2016 das erste Gold gießen zu können. Wie das Unternehmen nun mitteilte, zeigte eine Machbarkeitsstudie, dass Investitionen in Höhe von 96,8 Mio. Dollar nötig sind, um eine jährliche Goldproduktion von rund 70.000 Unzen über ein Minenleben von neun Jahren zu erreichen.
In den ersten vier Jahren sollen auf Banfora mehr als 80.000 Unzen des gelben Metalls pro Jahr gefördert werden, ausgehend von einer Reservenschätzung von 17,4 Mio. Tonnen bei 1,5 Gramm Gold pro Tonne, was 826.000 Unzen an enthaltenem Gold entspricht. In der jetzt vorgestellten Machbarkeitsstudie wurde von einem Haufenlaugungsbetrieb mit einer Kapazität von 2 Mio. Tonnen pro Jahr ausgegangen. Die dafür nötigen Genehmigungen liegen bereits vor, sodass erste Arbeiten auf dem Gelände aufgenommen werden können.
Gryphon verfügt derzeit über liquide Mittel von 37 Mio. AUD und hat zudem Macquarie Bank engagiert, bis zu 60 Mio. Dollar über einen Kredit aufzunehmen. Diese Finanzierung soll Ende dieses Quartals stehen.
Gryphons Managing Director Stephen Parsons erklärte auf der Diggers & Dealers-Konferenz in Australien, dass der mit dem Haufenlaugungsbetrieb generierte Cashflow ausreichen würde, um auf Banfora einen CIL-Kreislauf (Carbon-In-Leach) zu errichten, der parallel zur Haufenlaugung laufen könnte und es ermöglichen würde, Sulfiderz, das direkt unter der Grube des Haufenlaugungsmaterials zu finden ist, zu verarbeiten. Man habe sich entschlossen, mit einem Haufenlaugungsprojekt zu beginnen, so Parsons, da dieses wesentlich kostengünstiger zu errichten sei.
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