Nirgendwo auf der Welt gibt es so hochgradige Uran-Vorkommen wie im Athabasca Basin in Saskatchewan, Kanada. Durch Jahrzehnte erfolgreicher Exploration und Entdeckungen hat sich das Wissen über die Besonderheiten der Uran-Lagerstätten im Basin immer mehr verfeinert. Dieses neue Wissen hat im letzten Uran-Bull-Markt unter anderem zur Entdeckung der Lagerstätten von Fission Uranium (TSX:FCU).und NexGen Energy (TSX:NXE) im Süden des Beckens geführt. Die junge Gesellschaft Aero Engery Ltd. (TSXV: AERO) (OTC Pink: AAUGF) (FSE: UU3) will im neu beginnenden Uran-Bull-Markt an die Erfolgsgeschichte anknüpfen und geht mit modernster Technologie genau dorthin, wo einige der ältesten Uran-Minen im Athabasca Basin liegen, an den Nord-West-Rand des Beckens.
Die Aero-These lautet: die Oldtimer haben nur die niedrig hängenden Früchte geerntet, aber mit heutiger Sicht im „falschen Wirtsgestein“ abgebaut. Heute würde man nicht mehr die im Granit gebundenen Lagerstätten ausbeuten, sondern nach Strukturen suchen, bei denen Uran im Graphit angereichert ist – so wie es bei Fission und Nexgen der Fall ist. Aero hat bereits 50 solcher oberflächennahen Bohrziele identifiziert. Das Management besteht aus einem A-Team für Uran-Exploration. Interim CEO und Chairman Galen McNamara war Senior Project Manager bei NexGen Energy. Zum Kreis der technischen Berater zählen industriebekannte Namen wie Garrett Ainsworth, der sowohl bei Fission wie bei NexGen an der Entdeckung ihrer Lagerstätten beteiligt war, und Sean Hillacre, President und VP of Exploration von Standard Uranium.
Abbildung 1: Übersicht über das Athabasca Basin. Historisch hat sich die Entwicklung auf den Ostseite des Beckens konzentriert. Dann kamen die neuartigen Entdeckungen von Fission und NexGen am Südrand des Beckens. Aero Energy hat sich die Liegenschaften am gegenüberliegenden nördlichen Rand des Beckens gesichert.
Modernste Technologie im Einsatz
Aero Energy setzt auf modernste Technologie und startet jetzt seine erste luftgestützte VTEM™ Plus-Untersuchung auf dem rund 1.100 km² großen Lizenzgebiet, auf dem es von historischen hochgradigen Oberflächenproben (12,5%, 9,5%, 8,8% Uran) nur so wimmelt. VTEM erkennt problemlos die elektrisch leitfähigen, graphitreichen Gesteine, die die bevorzugten Ziele für große Uranlagerstätten im Grundgebirge sind. Die geplante Untersuchung wird die Grundstücke Sun Dog und Murmac (siehe Abbildung 2) abdecken. Per Helikopter (siehe Abbildung 3) werden 3.350 km Fluglinien in einem Gittermuster mit 100 m Abstand geflogen. Aero verspricht sich davon Aufschlüsse darüber, welche der bestehenden Bohrziele das Unternehmen vorziehen soll bzw. welche neuen Bohrziele erkannt werden.
Ein Großteil des Untersuchungsgebiets ist unerforscht und mit modernen Methoden nicht untersucht worden. Neue Ideen und neue Vektoren: Diese großen Grundstücke sind in Bezug auf Uran im Basement deutlich untererforscht. Beispiele dafür sind die Lagerstätte Arrow von NexGen Energy (TSX:NXE) und die Lagerstätte Triple R von Fission Uranium (TSX:FCU).
Seit 2020 haben die Explorationspartner Fortune Bay (TSXV:FOR) und Standard Uranium (TSXV:STND) 7,6 Mio. $ in die frühe Exploration investiert und dabei Dutzende von Zielen, mehrere uranhaltige EM-Leiterkorridore und zehn neue oberflächennahe Uranvorkommen zwischen 20 und 150 m unter der Oberfläche entdeckt, die für eine sofortige Exploration als Ausgangspunkt geeignet sind.
Galen McNamara, CEO von Aero Energy, kommentierte: „Die VTEM™ Plus-Vermessungen stellen einen bedeutenden Schritt nach vorn in Aeros laufenden Bemühungen dar, fortschrittliche Technologie für den Explorationserfolg zu nutzen. Die Vermessung wird es uns ermöglichen, hochauflösende Daten über unsere anvisierten Mineralisierungssysteme zu erhalten, von denen wir glauben, dass sie im gesamten Vermessungsgebiet aktiv sind.“
Abbildung 2: Vermessungsfluglinienmuster über den Grundstücken Sun Dog und Murmac
Abbildung 3: So sieht die helikoptergestützte Geotech Ltd. VTEM™-Vermessung bei der Datenerfassung im Feld aus.
Abbildung 4: Beim aktuellen Börsenkurs von 0,15 CAD wird Aero gerade einmal mit 14 Mio. CAD bewertet, fortgeschrittenere Uranexplorer im Basin aber mit einem Vielfachen dessen.
Fazit: Der jüngste Anstieg des Uranpreises auf zwischenzeitlich über 100 USD pro Pfund spricht dafür, dass wir gerade am Beginn eines neuen Uran-Bull-Marktes stehen. Zur Erinnerung: Im Januar 2020 kostete das Pfund Uran am Spotmarkt noch weniger als 20 US$ - ein Preis zu dem (unseres Wissens) kein nordamerikanischer Produzent Geld verdienen konnte. An Exploration war eigentlich nicht zu denken. Aero nutzt nun den lang vermissten Rückenwind, um am Nord-West-Rand des ergiebigen Athabasca-Basins möglicherweise die Erfolgsgeschichte fortzuschreiben, die Fission und NexGen am Südrand des Beckens geschrieben haben. Zwar lautet ein alter Satz aus der Exploration, dass zurückliegender Erfolg keine Garantie für künftige Erfolge bietet. Aber wem, wenn nicht diesem Team würde man zutrauen, die nächste große Entdeckung im Athabasca Basin zu liefern. Wir bleiben an Aero Energy dran.
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