Dienstag, 26.09.2023 09:50 von GOLDINVEST.de | Aufrufe: 597

American West Metals: Sediment-Kupfersystem bestätigt

American West Metals weist einmal mehr teilweise hochgradige Kupfervererzung auf dem Storm-Projekt nach.

Die australische American West Metals (ASX AW1 / WKN A3DE4Y) erkundet mit Hochdruck das Kupferprojekt Storm im kanadischen Nunavut. Mit den jetzt veröffentlichten Bohrungen hat man einmal mehr neue Vorkommen des roten Metalls nachgewiesen.

Mit drei Diamantkernbohrungen hat American West eigenen Angaben zufolge ein in Sedimenten beherbergtes Kupfersystem unterhalb der hochgradigen, oberflächennahen Vorkommen auf Storm bestätigt. Hinzu kommt, dass eine dieser Bohrungen weitere, hochgradige Kupfervererzung nahe der Oberfläche entdeckt hat. Diese befindet sich aber im Zielgebiet Thunder und damit in 1 Kilometer Entfernung zur bekannten Oberflächenmineralisierung von Storm!

Das American West hier – Bohrloch ST23-02 – 76 Meter mit 2% Kupfer, inklusive 48,6 Metern mit 3% Kupfer und 20 Metern mit sogar 6,2% Kupfer ab nur 40,8 Metern Tiefe entdeckt hat, unterstreicht das hervorragende Ressourcenerweiterungs- und Explorationspotenzial der oberflächennahen Mineralisierung!

Entsteht auf Storm ein Sediment-Kupfersystem von Weltklasse?

Wie das Unternehmen zudem mitteilt, stieß man mit allen drei Bohrungen ST23-01, ST23-02 und ST23-03, die jeweils unterschiedliche geophysikalische und strukturelle Ziele in Entfernungen von 600 bis 2 Kilometern voneinander untersuchten, auf Kupfersulfidmineralisierung – und zwar auf derselben stratigraphischen Ebene. Dabei wurden Gehalt von bis zu 2,7% Kupfer nachgewiesen. Die Kupfermineralisierung und Geologie, so American West weiter, sei in allen Bohrlöchern sehr ähnlich, was darauf hindeute, dass die Stratigraphie dieses tieferen Vererzungssystems lateral sehr ausgedehnt sein könnte.

Die Ergebnisse, die allerdings lange nicht so hochgradig ausfallen wie die Oberflächenresultate (Details können der Pressemitteilung des Unternehmens entnommen werden), bestätigen American West zufolge zudem den Zusammenhang zwischen dem in Sedimenten enthaltenen Kupfer und Schwerkraftanomalien. Damit werde noch einmal das erhebliche Ausmaß des Explorationspotenzials demonstriert, da mehr als 14 Kilometer Streichlänge bisher nicht durch Bohrungen untersucht wurden.

Noch riesiges Explorationspotenzial

Dave O’Neill, Managing Director von American West Metals erklärt „Wir haben nachgewiesen, dass der mineralisierte Kupferhorizont mit einer Reihe von Schwerkraftanomalien verbunden ist, die unter oder neben den bekannten oberflächennahen hochgradigen Kupfervorkommen und Hauptverwerfungen vorkommen. Diese Schwerkraftmerkmale treten entlang der gesamten Länge des Storm-Tornado-Grabens auf, was das Potenzial auf ein sehr großes sedimentgebundenes Kupfersystem, ähnlich den großflächigen Kupferlagerstätten im Kongo und in Botswana stützt.

Alle fünf tieferen Diamantbohrlöcher haben das sedimentgebundene Kupfersystem durchteuft, wobei die große Entfernung der Bohrlöcher zueinander auf die sehr große seitliche Ausdehnung des Systems hinweist. Mit kilometergroßen Zielen, die noch nicht erprobt wurden, werden wir für 2024 ein größeres Bohrprogramm planen, um das Ausmaß des sedimentgebundenen Kupfers zu erkunden.

Das oberflächennahe Thunder-Prospekt hat sich als außergewöhnliche Entdeckung mit Gehalten von bis zu bis zu 49,6 % Kupfer erwiesen. Diese Art von Kupfergehalt und Mächtigkeit ist bemerkenswert und wird nur selten im Tagebau angetroffen, was das Ressourcenpotenzial der oberflächennahen Mineralisierung weiter unterstreicht.

Eine der wichtigsten Erkenntnisse aus diesen Bohrergebnissen ist, dass - zusätzlich zu den bereits identifizierten beträchtlichen Mengen an bereits identifizierten Mineralisierung - noch enorme Explorationsmöglichkeiten auf Storm bestehen. Das Ausmaß der Kupfermineralisierung auf Storm muss erst noch definiert werden, und wir freuen uns auf die Explorations- und Bohrprogramme zu planen.“

Fazit: American West Metals hat im Zielgebiet Thunder mit der erneuten Entdeckung, mächtiger Abschnitte hochgradiger Vererzung nahe der Oberfläche einmal mehr demonstriert, wie groß allein dieses Potenzial noch ist. Die Ergebnisse der Tiefenbohrungen mögen die Erwartungen des Marktes nicht erfüllt haben, doch stellen sie aus unserer Sicht – und offensichtlich auch aus Sicht des Managements – einen sehr vielversprechenden Anfang dar. In den kommenden Wochen wird American West nach und nach die noch ausstehenden Ergebnisse der Bohrungen dieses Jahres auf Storm erhalten, die weiteren Aufschluss geben sollten. Genau wie die Resultate von Proben aus dem Zielgebiet Tempest. Wir sind darüber hinaus gespannt auf die Ergebnisse der Erzsortierung, Aufbereitung und Prozessoptimierung an einer Reihe von Erztypen aus den Zonen 2750N und 4100N sowie auf die für Ende des Jahres angekündigte erste Ressourcenschätzung zu den oberflächennahen Vorkommen auf Storm.

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