Abbott Laboratories' verkauft seine erst 2009 aufgebaute Sparte an J&J. Das Geld wird gebraucht, um eine andere Übernahme zu bezahlen. Zumindest zu einem kleinen Teil.
Augen zu und durch: Der US-Pharma- und Medizintechnikkonzern Abbott Laboratories (Abbott Laboratories Aktie) verkauft seine Augenheil-Sparte für 4,33 Milliarden Dollar (Dollarkurs) in bar an den Rivalen Johnson & Johnson. Abbott treibe damit die Fokussierung auf die Bereiche Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diagnostik voran, teilte das Unternehmen am Freitag mit.
Erst jüngst hatte Abbott für 25 Milliarden Dollar den Medizintechnik-Konzern St. Jude Medical übernommen. Abbotts Optik-Sparte hatte 2015 einen Umsatz von 1,13 Milliarden Dollar erwirtschaftet.
Der Verkauf der Optik-Sparte, 2009 für rund 2,8 Milliarden Dollar übernommen, bringt frisches Geld in die Kassen, um dies Übernahme zu finanzieren. Der Medizinbereich bei J&J zeichnete für rund 36 Prozent des Konzernumsatzes in 2015 verantwortlich. Der Bereich Augenheilkunde sei "gut positioniert, um innerhalb von J&J weiter zu wachsen", so Miles. D. White, CEO von Abbott. Die Übernahme soll, die notwendigen Genehmigungen vorausgesetzt, im ersten Quartal 2017 abgeschlossen werden.
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