Japanische Textilkette Uniqlo will jetzt auch Deutschland erobern

Donnerstag, 06.09.2018 15:10 von Handelsblatt - Aufrufe: 760

In Asien ist die Modemarke ein Gigant, in Europa herrscht Nachholbedarf. Mit neuen Läden in Deutschland greift Uniqlo nun Inditex (Inditex Aktie), H&M und Esprit an.

Die Textilkette Uniqlo hat sich bislang in Deutschland vornehm zurückgehalten. Doch damit ist jetzt Schluss. „Deutschland gehört für uns zu den wichtigsten Märkten in Europa“, sagte Shu Hung, Kreativdirektorin der japanischen Muttergesellschaft Fast Retailing (Fast Retailing Aktie), bei einer Präsentation des Modekonzerns in Düsseldorf.

Bislang gibt es erst vier Läden in Berlin und einen in Stuttgart. Doch im Oktober eröffnet Uniqlo je eine Filiale in Düsseldorf und in Köln. „Und noch dieses Jahr werden wir zwei weitere Filialen in Berlin eröffnen“, kündigte Hung an.

Auch in ganz Europa hat der Konzern noch Nachholbedarf. Da ist die Expansion mit bisher 75 Filialen eher bescheiden. In Japan gibt es immerhin 833, in China 608 und in Korea alleine schon 186 Läden. Doch der Firmengründer und Milliardär Tadashi Yanai hat ein großes Ziel: Er will die Muttergesellschaft von Uniqlo, Fast Retailing, zur Nummer eins in der Welt zu machen.

Zu deren Marken gehören neben Uniqlo auch Comptoir des Cotonniers, Helmut Lang oder Princesse tam.tam. Aber Uniqlo steuerte mit rund 80 Prozent den Großteil zum Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr 2016/17, das am 31. August endete, bei. Dieser betrug 1,86 Billionen Yen, umgerechnet rund 14,4 Milliarden Euro.

„Wir wollen Kleidung verkaufen, die eine hohe Qualität hat, funktional und erschwinglich ist“, beschrieb Hung die Philosophie von Uniqlo. Es gehe nicht um Fast Fashion, sondern um langlebige Kleidung, die unabhängig sei von den letzten modischen Trends.

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