Die französische Geschäftsbank Crédit Agricole soll an einer Übernahme von drei italienischen Sparkassen interessiert sein. Die italienischen Eigner hätten einen guten Grund zum Verkauf ihrer Geldinstitute.
Frankreichs größte Filialbank Crédit Agricole ist an einer Übernahme von drei italienischen Sparkassen interessiert. Das in Paris ansässige Geldhaus führe derzeit Gespräche über seine Pläne mit der italienischen Notenbank, teilte Crédit Agricole am Montagabend mit. Mit einem Zukauf der Sparkassen Cesena, Rimini und San Miniato könne die eigene Kundenbasis deutlich erhöht werden. Außerdem würde eine Übernahme gut zu den strategischen Zielen der Crédit Agricole in Italien passen.
Das Projekt befinde sich aber noch in einem sehr frühen Stadium. Außerdem müssten noch die Bücher der Sparkassen geprüft und später die Genehmigungen erteilt werden.
Europäische Banken sitzen noch immer auf faulen Krediten in Billionenhöhe. Allein italienische Institute haben im Zuge der jahrelangen Wirtschaftsflaute einen Berg an Problemdarlehen von rund 360 Milliarden Euro aufgetürmt.
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