Weiterer Rückschlag für die Pläne zur Privatisierung von Staatsbesitz in Griechenland: Nur die staatlichen Lotterie und ein Gebäude in Athen soll in diesem Jahr verkauft werden.
Griechenland kommt mit seinen Privatisierungen kaum voran. In diesem Jahr könne lediglich der Verkauf der staatlichen Lotterie sowie eines Gebäudes in der Hauptstadt Athen abgeschlossen werden, räumte der Chef der zuständigen Behörde, Kostas Mitropoulos, am Mittwoch in einem Reuters-Interview ein. Als Grund nannte er Verzögerungen in den Behörden.
Damit dürfte die Regierung ihr Ziel deutlich verfehlen, 2012 auf diesem Wege 3,2 Milliarden Euro aufzubringen. Privatisierungen von Unternehmen wie des Erdgaskonzerns Depa, des Gasunternehmens Desfa, von Hellenic Petroleum und des Wettanbieters Opap dürften damit frühestens im kommenden Jahr abgewickelt werden.
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