Nach einem bislang harten Jahr stellen sich Banken-Chefs der Diskussion auf der Handelsblatt-Tagung „Banken im Umbruch“. DZ-Bank-Chef Kirsch hält den deutschen Paypal-Konkurrenten Paydirekt nicht für einen Flop.
Das „Who is who“ der europäischen Finanzszene diskutiert auf der 21. Handelsblatt Jahrestagung „Banken im Umbruch“. Für den größten Wirbel sorgten an Tag eins allerdings Gerüchte über eine mögliche Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank (Commerzbank Aktie). An Tag zwei sprechen Spitzenbanker wie UBS-Verwaltungsratspräsident Axel Weber, DZ-Bank-Chef Wolfgang Kirsch und Postbank-Chef Frank Strauß. Auch Finanzaufseher Felix Hufeld, Präsident der Bafin, spricht im Frankfurter „Kap Europa“. Ein Thema: Wie schlagen die Negativzinsen auf Bankergebnisse durch.
Der Verwaltungsratspräsident der UBS, Axel Weber, mahnt vor allzu festem Glauben in die Geldpolitik und Übertreibungen an den AktienmärktenDZ-Bank-Chef Kirsch: Paydirekt, das deutsche Pendant von Paypal (PayPal Aktie), ist kein FlopPostbank-Chef Frank Strauß räumt ein, dass seine Bank nach der Finanzkrise die Kunden zwischenzeitlich aus den Augen verloren habeBafin-Präsident Felix Hufeld hält Fusionen für kein Allheilmittel, möchte sich aber nicht näher zum möglichen Großmerger zwischen Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) und DZ-Bank äußern.Helaba-Chef Herbert Hans Grüntker will nicht Bargeld horten, um sich vor Verlusten durch Negativzinsen zu schützen+++ KfW on stage +++
Einst als langweilig beschrieben, würden Banker der weltweit größten nationalen Förderbank, der KfW, heute beneidet, kündigt Moderatorin Ellen Frauenknecht den nächsten Redner an: den Vorstandsvorsitzenden der KfW, Ulrich Schröder.
+++ Stärken vor dem Schlussspurt +++
Konsolidierung , Niedrigzinsen und die Innovationen der Banken bleiben auch an Tag zwei der Handelsblatt-Tagung „Banken im Umbruch“ im Fokus. Während sich DZ-Bank-Chef Wolfgang Kirsch mit der Idee einer Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank anfreunden könnte, winkt der deutsche Banken-Oberaufseher Felix Hufeld ab. Die Bafin beschäftige sich nicht mit „hypothetischen Problemen“. Außerdem seien Fusionen kein Allheilmittel.
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