MAINZ (dpa-AFX) - Das Verfahren für die Privatisierung des Flughafens Hahn geht in eine neue Runde: Bis zum 21. Oktober sollen die 13 Interessenten für einen Kauf des Flughafens ein konkretes Angebot abgeben, wie das rheinland-pfälzische Innenministerium am Dienstag in Mainz mitteilte. Zugleich werden die potenziellen Käufer aufgefordert, bis zu diesem Termin eine Pfandzahlung über 250 000 Euro als rückzahlbare Sicherheit zu hinterlegen.
"Wir möchten eine höhere Verbindlichkeit in den Verkaufsprozess hineinbringen", erklärte der vom Land neben der Beratungsgesellschaft KPMG mit der Begleitung der Privatisierung beauftragte Berater Martin Jonas. In der nächsten Phase sollen dann abschließende Verhandlungen mit dem meistbietenden Interessenten beginnen.
Der Flughafen gehört zu 82,5 Prozent dem Land Rheinland-Pfalz, zum kleineren Teil liegen die Anteile bei Hessen. Der Verkauf war in einem ersten Anlauf im Juli geplatzt, weil der chinesische Vertragspartner SYT mit einer Teilzahlung im Verzug war und laut Innenministerium einen gefälschten Bankbeleg vorgelegt hatte./DP/stw
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