Die australische European Lithium (WKN A2AR9A / ASX EUR) hat einen großen Vorteil gegenüber vielen anderen Lithium-Juniors, die sich derzeit am Markt tummeln: Die Exploration des Wolfsberg-Projekts in Österreich ist bereits weit fortgeschritten, da die österreichische Staatgesellschaft Minerex dort vor Jahren bereits umfangreiche Daten erhob. Es wurde später sogar bereits eine erste Ressourcenschätzung erstellt, die allerdings nicht mehr den neuesten Standards entspricht. Um das zu ändern, führte European Lithium vor Kurzem neue Bohrungen durch, deren teilweise spektakulären Ergebnisse nun vorliegen.
Denn wie European Lithium erst heute meldete, stieß man unter anderem auf bis zu 3,35% Li2O in Amphibolit und darüber hinaus auf immer noch hohe bis zu 1,44% Li2O in Glimmerschiefer! Um das einmal ungefähr einzuordnen: Die Ressource des riesigen Pilgangoora-Projekts von Pilbara Minerals (WKN A0YGCV) liegt im Durchschnitt bei 1,22% Li2O, auch wenn der Vergleich zu einzelnen Bohrungen natürlich ein wenig hinkt.
Andererseits dürfte sich das bald ändern, denn die nun präsentierten Bohrergebnisse von European Lithium und zuvor bereits vorgelegte Resultate aus Schlitzproben vom Wolfsberg-Projekt werden nun mit den historischen Minerex-Daten verglichen und verifiziert, sodass das Unternehmen schon in wenigen Wochen (!) eine neue, aktuellen Standards entsprechende Ressourcenschätzung vorlegen können wird. Das ist ein Tempo, das unserer Ansicht nach nur wenige Mitbewerber mitgehen können!
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