Essilor-Aktie gewinnt 3,39 Prozent

Die Aktie von Essilor (Essilor Aktie) zählt heute zu den großen Gewinnern an der Börse. Der Kurs des Papiers legt kräftig zu.

Grund zur Freude haben Aktionäre von Essilor: Die Aktie weist zur Stunde einen Preisanstieg von 3,39 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern gewann das Papier 3,39 Prozent hinzu. Derzeit wird das Wertpapier am Aktienmarkt mit 105,58 Euro bewertet. Gegenüber dem Eurostoxx 50 liegt der Anteilsschein von Essilor damit klar vorn. Der Eurostoxx 50 kommt derzeit nur auf 3.613 Punkte. Das entspricht einem Plus von 0,13 Prozent.

Das Unternehmen Essilor

Essilor International SA ist eine Unternehmensgruppe die im Bereich Augenoptik tätig ist. Die Geschäftsbereiche sind in Linsen und optische Instrumente, Equipment und Brillengläser gegliedert sowie in die geographischen Segmente Nordamerika, Europa, Asien und Afrika und Lateinamerika strukturiert. Der Konzern ist in der Entwicklung, der Produktion und dem Vertrieb von Brillengläsern für alle Arten von Sehstörungen wie Myopie, Hypermetropie, Presbyopie und Stigmatism aktiv. Bei einem Umsatz von 7,12 Mrd. Euro erwirtschaftete Essilor zuletzt einen Jahresüberschuss von 813 Mio. Euro.

So sehen Analysten die Essilor-Aktie

Die Aktie von Essilor wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die US-Bank JPMorgan hat Essilor nach Umsatzzahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 96,60 Euro belassen. Die Erlöse im dritten Quartal hätten der von dem Brillenglashersteller zur Verfügung gestellten Konsensschätzung entsprochen, weshalb die Marktreaktion gering ausfallen dürfte, schrieb Analyst David Adlington in einer ersten Reaktion vom Dienstag. Die schwachen Zahlen von Luxottica, dem Fusionspartner in spe, am Montagabend dürften jedoch kurzfristig auf beiden Aktien lasten.

Die Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) hat das Kursziel für Essilor vor Zahlen von 140 auf 130 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der französische Brillenglashersteller und der Brillenkonzern Luxottica litten weiter unter schlechten Nachrichten zu ihrer geplanten Fusion, schrieb Analystin Francesca Di Pasquantonio in einer Studie vom Montag. Dazu kämen nun Wetterkatastrophen wie die Hurrikane in den USA und der Karibik, Taifune in Südasien und das Erdbeben in Mexiko, die den Verkauf belastet haben dürften.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.