Nach den dramatischen Kurseinbrüchen vom Vortag ist ein Ende der Verunsicherung an den Börsen in China nicht in Sicht. In Tokio hingegen geht es für die Kurse wieder nach oben.
Die Aktienmärkte in China sind am Dienstag weiter eingebrochen. Nach den Verlusten an der Wall Street rutschten die Kurse noch tiefer in den Keller. Der Nikkei-Index in der japanischen Hauptstadt Tokio machte hingegen Auftaktverluste wett. Auch der Aktienmarkt in Australien notierte klar im Plus.
In China, das am Montag den größten Kursrutsch seit acht Jahren erlebt hatte, fiel der wichtige Shanghai Composite Index zum Handelsauftakt erneut kräftig um 6,41 Prozent auf 3004,13 Punkte. Der Shenzhen Component Index sackte um 6,91 Prozent auf 10 212,47 Punkte ab. Der ChiNext für Technologiewerte, der dem Nasdaq in den USA ähnelt, verlor 7,27 Prozent auf 1996,04 Punkte.
Am Vortag hatten die Kurse in China wegen Sorgen über eine weitere Verlangsamung der zweitgrößten Volkswirtschaft und enttäuschter Hoffnungen auf eine Lockerung der Geldpolitik kräftig um acht Prozent nachgegeben. Die mehr als ein Jahr lang in die Höhe getriebenen chinesischen Märkte erleben trotz massiver staatlicher Hilfen schon seit Mitte Juni kräftige Abschläge, was Experten angesichts schlechter Wirtschaftsdaten als notwendige Korrektur ansehen.
Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.