GENUA (dpa-AFX) - Die Staatsanwaltschaft ermittelt nach dem Brückeneinsturz in Genua mit 43 Toten unter anderem gegen den Autobahnbetreiber. Die Ermittlungen richten sich auch gegen 20 Personen, sagte der Staatsanwalt Francesco Cozzi am Donnerstag vor Journalisten. Die Vorwürfe lauteten unter anderem auf mehrfache fahrlässige Tötung im Straßenverkehr.
Bei dem Unglück Mitte August war die Morandi-Autobahnbrücke auf einer Länge von mehr als 100 Metern eingestürzt. Unklar ist, ob vorangegangene Warnungen zum maroden Zustand der Brücke nicht ernstgenommen und Instandhaltungen verschleppt wurden.
Das Unternehmen Autostrade per l'Italia gehört zum Großteil zum Konzern Atlantia, der zur Benetton
Atlantia steckt gemeinsam mit dem Baukonzern Hochtief
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