Aufgrund seines Studienerfolgs mit dem Blutgerinnungsmittel Xarelto hat die Commerzbank den Leverkusener Pharmakonzern Bayer auf der Einstufung "Buy" mit einem Kursziel von 124 Euro belassen. Zur Stunde notiert die Bayer-Aktie bei 108,45 Euro. In Zukunft könne Bayer durch sein neues Mittel mit einem zusätzlichen Umsatz von bis zu 500 Millionen Euro rechnen, schrieb Commerzbank-Analyst Daniel Wendorff in einer Studie von Montag. Gleichzeitig merkte er an, dass die Prognose eventuell zu konservativ sein könnte. Zur Analyse
Die Titel von HeidelbergCement haben im August leicht an Wert verloren. Die US-amerikanische Bank Citigroup hebt die Einstufung für den Baukonzern trotzdem auf "Buy" an, belässt das Kursziel jedoch weiterhin bei 95 Euro. Für Analyst Ephrem Ravi hat sich das Chance/Risiko-Verhältnis von HeidelbergCement verbessert. Durch den Wirbelsturm Harvey könne der Gewinn des Konzerns kurzfristig beeinflusst werden, auf lange Sicht sei der Wiederaufbau danach jedoch eine Chance für die Heidelberger. Andere Belastungsfaktoren wie höhere Kohlepreise oder ein stärkerer Euro seien laut Ravi bereits eingepreist. Die Aktie von HeidelbergCement steht aktuell bei 81,60 Euro. Zur Analyse
Dem deutschen Sportartikelhersteller haben die negativen Nachrichten von Konkurrenten aus den USA zu sehr zugesetzt, sagte Antoine Belge, Analyst der britischen Investmentbank HSBC, in einer Studie vom Mittwoch. Ein starker Umsatzausblick und ein momentan starker Euro sprächen jedoch für die Titel von Adidas, so Belge weiter. Der HSBC-Analyst hat daher das Kursziel für die Herzogenauracher von 210 auf 227 Euro angehoben und bleibt bei seiner Kaufempfehlung. Eine Adidas-Aktie ist zurzeit 190,85 Euro wert. Zur Analyse
Der Essener Energiekonzern wird weiterhin als Favorit unter den deutschen Versorgern gehandelt. Die britische Investmentbank Barclays hebt die Einstufung für Eon von 9,40 auf 10,50 Euro an und behält die Einstufung "Overweight" bei. Derzeit steht der Aktienkurs von Eon bei 9,61 Euro. Durch seinen weiteren Schuldenabbau könnte Eon die Dividende an seine Aktionäre in Zukunft erhöhen. Wichtig könnten laut Analyst Mark Lewis auch die Bundestagswahl und der reformierte Emissionshandel werden. Die Umweltminister der Europäischen Union hatten sich im Februar auf eine Verknappung der Emissionszertifikate geeinigt, mit denen auch die Energieversorger handeln. Zur Analyse
Die Deutsche Bank hat die Deutsche Börse wieder in ihre Bewertung aufgenommen. In einer Studie vom heutigen Freitag sieht Deutsche Bank Analyst Benjamin Goy die gescheiterte Fusion mit der Londoner Börse als weniger problematisch an. Die Deutsche Börse habe auch so genug Wachstumsmöglichkeiten und könne von einer zukünftigen "Normalisierung" der europäischen Geldpolitik profitieren. Das Frankfurter Geldhaus stuft die Deutsche Börse mit einer Kaufempfehlung und einem Kursziel von 110 Euro ein. Derzeit kostet eine Aktie der Deutschen Börse 91,08 Euro. Zur Analyse
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