Metall wird geschnitten (Symbolbild).
Dienstag, 27.02.2024 08:20 von | Aufrufe: 285

Dürr rechnet 2024 mit schwächerem Wachstum - Umsatzrekord im vergangenen Jahr

Metall wird geschnitten (Symbolbild). pexels.com

BIETIGHEIM-BISSINGEN (dpa-AFX) - Der Maschinenbauer Dürr wird im laufenden Jahr weniger stark wachsen als bisher angenommen. Das Management strebt 2024 einen Umsatz zwischen 4,7 bis 5,0 Milliarden Euro an, was einem Zuwachs von 2 bis 8 Prozent entspricht, wie das Unternehmen am Dienstag im baden-württembergischen Bietigheim-Bissingen mitteilte. Seit Mitte Oktober war das Management von einem Umsatzplus zwischen 5 und 10 Prozent ausgegangen. Vom Unternehmen befragte Experten in Analysehäusern und Banken rechnen im Schnitt mit Erlösen in Höhe von 4,9 Milliarden Euro. Und auch mit seinen Ergebnissen im vergangenen Jahr traf das SDax -Konzern weitgehend die Markterwartungen.

Der Umsatz stieg 2023 im Vergleich zu 2022 um 7,3 Prozent auf über 4,6 Milliarden Euro, was laut Dürr ein Rekordwert ist. Die Zuwächse seien von allen Geschäftsbereichen getragen worden, hieß es in der Mitteilung. Vor Zinsen, Steuern und Sondereffekten (berenigtes Ebit) verdiente das Unternehmen mit 280,4 Millionen Euro gut ein Fünftel mehr. Inklusive Sonderaufwendungen ging das operative Ergebnis jedoch zurück. Und auch nach Steuern fiel der Gewinn, und zwar um rund 18 Prozent auf gut 110 Millionen Euro. Grund dafür seien die Kosten für den Stellenabbau bei der Homag Gruppe, in der Dürr das Holzbearbeitungsgeschäft bündelt. Wie bereits angeku?ndigt sollen bei Homag rund 600 von knapp 7500 Stellen entfallen, davon 350 in Deutschland.

Den vollständigen Geschäftsbericht mit endgültigen Zahlen will Dürr am 20. März vorlegen./lew/mis


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