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Mittwoch, 07.09.2016 17:08 von | Aufrufe: 200

dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 07.09.2016

Zeitungsständer (Symbolbild). © AdrianHancu / iStock Editorial / Getty Images Plus / Getty Images

ROUNDUP: Deutsche Produktion mit stärkstem Rückgang seit fast zwei Jahren

WIESBADEN - Die Produktion im Verarbeitenden Gewerbe Deutschlands ist im Juli stark gefallen. Nach Zahlen des Statistischen Bundesamts vom Mittwoch lag die Herstellung 1,5 Prozent tiefer als im Vormonat Juni. Das ist der stärkste Rückgang seit August 2014. Analysten hatten dagegen mit einem leichten Zuwachs um 0,1 Prozent gerechnet. Der Rückgang folgt auf einen recht deutlichen Anstieg im Juni, der mit 1,1 Prozent sogar etwas stärker ausgewiesen wurde als bisher bekannt.

Großbritannien: Produktion steigt trotz Brexit-Votum leicht an

LONDON - Die Produktion in Großbritannien ist im Juli trotz des Brexit-Votums von Ende Juni leicht gestiegen. Allerdings ist der Zuwachs vor allem auf Produktionssteigerungen im Bergbau und im Ölsektor zurückzuführen, wie aus Zahlen der Statistikbehörde ONS vom Mittwoch hervorgeht. Dagegen fiel die Güterherstellung im enger gefassten Verarbeitenden Gewerbe zum Vormonat um 0,9 Prozent zurück. Analysten hatten ein Minus von lediglich 0,3 Prozent erwartet.

Schwedische Notenbank tastet Leitzins nicht an

STOCKHOLM - Die schwedische Notenbank hat ihren Leitzins nicht angetastet. Der sogenannte Repo-Satz bleibe auf dem Rekordtief von minus 0,5 Prozent, teilte die schwedische Reichsbank am Mittwoch in Stockholm mit. Experten hatten dies erwartet.

Bank of England: Wirtschaftsentwicklung offenbar etwas besser als erwartet

LONDON - Die jüngsten Konjunkturdaten signalisieren nach Einschätzung der Bank of England (BoE) für Großbritannien eine "etwas stärkere" Wirtschaftsentwicklung als erwartet. "Die Wirtschaft sei auch durch die Maßnahmen der Notenbank nach dem Brexit-Votum gestützt worden", sagte Notenbankchef Mark Carney am Mittwoch bei einer Anhörung vor dem Britischen Parlament. Das Rezessionsrisiko habe nachgelassen. Im August hatten sich wichtige wirtschaftliche Frühindikatoren merklich aufgehellt, nachdem sie sich zunächst eingetrübt hatten.

Devisenreserven der Schweizerischen Nationalbank auf Rekordniveau


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BERN/ZÜRICH - Der Bestand an ausländischen Währungen in den Büchern der Schweizerischen Nationalbank schwillt immer weiter an. Im August sind die Währungsreserven auf einen Rekordwert von 626,6 Milliarden Schweizer Franken gestiegen, wie die Zentralbank am Mittwoch mitteilte. Teilweise ist der Zuwachs auf eine leichte Abwertung des Franken im August zurückzuführen. Denn dadurch steigt der Wert der Devisen gemessen in Franken. Die Reserven steigen aber unabhängig davon seit Jahren immer weiter, weil die Notenbanker mit Devisenkäufen eine zu starke Aufwertung des Franken zu verhindern versuchen.

Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/tos

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