BIELEFELD (dpa-AFX) - Der japanische Werkzeugmaschinenbauer DMG Mori bindet seine früher unter dem Namen Gildemeister bekannte deutsche Tochter stärker an sich. Die Japaner haben ihre Beteiligung an dem Unternehmen auf über 75 Prozent erhöht, wie die inzwischen auch unter DMG Mori firmierende Gesellschaft aus Bielefeld am Mittwoch mitteilte. Die Mutter will nun mit der Tochter über einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag verhandeln. Den Angaben zufolge tagt derzeit der Aufsichtsrat. Aus diesem Grund verschiebt die deutsche DMG Mori ihre eigentlich für den 6. Mai geplante Hauptversammlung auf einen späteren, noch offenen Termin.
Der Aktienkurs der deutschen Gesellschaft sprang nach den Nachrichten am frühen Nachmittag auf ein Rekordhoch und lag zuletzt mit 10,97 Prozent im Plus bei 44,00 Euro./stw/stb
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