Selbst erfahrenste Währungshändler trauten vergangenen Freitagmorgen ihren Augen kaum. Nachdem sie an ihren Tischen Platz genommen hatten, um sich einen ersten Überblick über die Geschehnisse der Nacht zu verschaffen, bot das Chart der Währungspaare Pfund Sterling gegen den US-Dollar oder gegen den Euro einen ungewöhnlichen Anblick. Der Pfund hatte nachts innerhalb von zwei Minuten gut sechs Prozent abgewertet und kehrte danach annähernd zu seinem Ausgangsniveau zurück. Damit kommt dem Pfund Sterling die zweifelhafte Ehre zu Güte, bereits zweimal innerhalb von vier Monaten massiv abgestürzt zu sein. Ein Grund hierfür liegt natürlich auf der Hand: die in der vergangenen Woche aufkommende Diskussion um einen „Hard Brexit“.
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