Die digitalisierte Stadt

Donnerstag, 23.02.2017 17:00 von Handelsblatt - Aufrufe: 128

Zum Wohle der Bürger werfen sich die Kommunen mit digitalen Angeboten kräftig ins Zeug. Doch nicht alles, was die digitale Welt möglich macht, ist Städten und Gemeinden erlaubt. Es braucht mehr Geld und bessere Gesetze.„Äppes“-Nutzer wissen mehr. Die App der Trierer Stadtwerke informiert nicht nur über Konzerte und lokale Busfahrpläne. Auch die Zahl der freien Parkhausplätze lässt sich in Sekundenschnelle abrufen. Mit „Äppes“ entfällt der Ärger über plötzliche Straßensperrungen, und vorbei ist die Enttäuschung über verpasste Cocktailangebote an der Porta Nigra.So wie in Trier hat die Digitalisierung mittlerweile auch in vielen anderen Städten Fuß gefasst. Mehr und mehr bedienen sich Behörden digitaler Plattformen, um die Versorgung ihrer Bürger zu verbessern. Zusammen mit dem Verband Kommunaler Unternehmen (VKU) lud der Deutsche Städte- und Gemeindebund aus diesem Grund heute zum Gespräch nach Berlin, um unter dem Stichwort „Digitale Kommune – Wunsch oder Wirklichkeit“ Chancen und Risiken von digitalen Dienstleistungen zu diskutieren.Dabei präsentierte der Verband aktuelle Zahlen aus einer Forsa-Umfrage. Demnach zeigten sich 63 Prozent der Befragten zufrieden mit den kommunalen „Möglichkeiten, das Internet für die Kontakte mit der Verwaltung und den Versorgungsunternehmen zu nutzen“. Gleichzeitig verneinte eine knappe Mehrheit von 49 gegenüber 47 Prozent die Notwendigkeit von mehr Angeboten. So wie zum Arzt ihres Vertrauens, gingen größere Teile der Bevölkerung auch weiterhin gerne aufs Amt, gab Gerd Landsberg, Geschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, zu bedenken.

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