Die Anleger an der Wall Street haben sich zum Ende der Handelswoche zurückgehalten. Sie warten auf konkrete Vorschläge zu Steuerkürzungen und Bürokratieabbau von der US-Regierung.
Kurz vor dem Wochenende haben sich Anleger an den New Yorker Börsen zurückgehalten. Verstärkt geriet am Freitag wieder die Wirtschaftspolitik von US-Präsident Donald Trump ins Visier. Die Anleger warten auf konkrete Vorschläge zu Steuerkürzungen und Bürokratieabbau. "Heute sieht es so aus, als ob wir wieder so einen Tag wie gestern bekommen, an dem der Markt nach etwas sucht, was Bewegung bringen könnte", sagte Andre Bakhos von Janlyn Capital.
Der Dow-Jones-Index der Standardwerte stieg bis zum Nachmittag in New York 0,1 Prozent auf 20.953 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500 erhöhte sich um 0,1 Prozent auf 2382 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq verbesserte sich um 0,1 Prozent auf 5907 Stellen.
Die US-Industrie steigerte ihre Produktion im Februar um 0,5 Prozent und damit etwas stärker als erwartet. Es war der sechste Monat mit einem Plus in Folge. Angesichts der steigenden Rohstoffpreise legt die Nachfrage nach Maschinen und anderer Ausrüstung zu. Die Kauflaune der US-Konsumenten hellte sich stärker als erwartet auf. Das Barometer für das Verbrauchervertrauen stieg im März auf 97,6 Punkte nach 96,3 Zählern im Vormonat. Von Reuters befragte Ökonomen hatten lediglich mit 97,0 Stellen gerechnet. Die aktuelle wirtschaftliche Situation schätzen die Verbraucher so gut ein wie seit November 2000 nicht mehr.
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