FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Trotz des Neins der Italiener zum Verfassungsreferendum hatte der Euro am Montag deutlich zugelegt. "Grund zur Panik gab es letztendlich nicht: ein neues Aufflackern der Staatsschuldenkrise ist ausgeblieben, und im schlimmsten Fall wirds die EZB ja sowieso wieder richten", kommentierte Antje Praefcke von der Commerzbank (Commerzbank Aktie) die gelassene Haltung der Märkte. Am Donnerstag werde die EZB eine Verlängerung des Kaufprogramms ankündigen und auch die letzten Zweifel ausräumen. "Der Euro kann seine aktuelle Stärke also noch ein paar Tage genießen", erwartet Praefcke.
Zudem könnten auch starke Zahlen aus Deutschland den Euro tendenziell stützen. Das Verarbeitende Gewerbe in Deutschland hat im Oktober deutlich mehr Aufträge erhalten als erwartet. Der Auftragseingang lag um 4,9 Prozent höher als im Vormonat. Volkswirte hatten lediglich mit einem Anstieg von 0,6 Prozent gerechnet./jsl/fbr
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