NEW YORK (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Freitag nach US-Arbeitsmarktdaten unter Druck geraten. Die Gemeinschaftswährung fiel auf zuletzt 1,1161 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1193 (Donnerstag: 1,1146) Dollar (Dollarkurs) festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8934 (0,8972) Euro.
In einer ersten Reaktion auf den schwächer als gedachten Jobbericht war der Kurs noch bis auf 1,1252 Dollar nach oben geschnellt. Die Hoffnung von Investoren, dass die US-Notenbank Fed sich mit einer Zinserhöhung weiter Zeit lässt, hatte neue Nahrung erhalten. Letztlich sprachen Volkswirte aber von durchaus soliden Beschäftigungszahlen. Die Daten dürften die Entscheidung der Währungshüter, den Leitzins bereits im September anzuheben oder sich noch Zeit zu lassen, kaum in größerem Maße beeinflussen, schrieben die Experten des japanischen Investmenthauses Nomura (Nomura Aktie) in einer Studie./mis/he
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