FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Eurokurs
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat sich für die Euro-Einführung in der gesamten Europäischen Union ausgesprochen, also auch in den ärmeren osteuropäischen Ländern. Die Aussagen bewegten den Wechselkurs aber kaum. Die Industrieproduktion in der Eurozone legte im Juli wie erwartet um 0,1 Prozent zum Vormonat zu.
Merklich unter Druck geraten ist hingegen das britische Pfund. Verantwortlich waren neue Arbeitsmarktdaten aus Großbritannien. Die Lohnentwicklung blieb hinter den Erwartungen zurück. Das Pfund fiel auf ein Tagestief von 1,1064 Euro, nachdem es zuvor noch 1,1132 Euro gekostet hatte.
Am Nachmittag werden in den USA die Erzeugerpreise einen ersten Hinweis auf die am Donnerstag anstehenden Verbraucherpreisdaten liefern. Inflationszahlen gelten zurzeit als wegweisend für die Geldpolitik der US-Notenbank Fed, weil diese ihr Vollbeschäftigungsziel nahezu erreicht hat, nicht jedoch ihr Inflationsziel./jsl/jkr/oca
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.