Elon Musk will nun auch Solardächer verkaufen. Seine neuen Dachpfannen sollen nicht nur saubere Energie für Elektroautos erzeugen, sondern gleichzeitig für eine umstrittene Übernahme werben.
Selbst ein schnödes Produkt wie Dachziegel weiß Elon Musk eindrucksvoll zu inszenieren. Um der versammelten Weltpresse seine jüngste Erfindung zu präsentieren, lud der Elektropionier auf das Gelände des Freizeitparks der Universal Studios nahe Los Angeles. Am ehemaligen Set der Serie „Desperate Housewives“ erklärte der Tesla-Chef den überraschten Journalisten „Alle Häuser hier sind Solarhäuser. Haben Sie das bemerkt?“
Und natürlich hatte es keiner bemerkt. Die Dächer sahen aus, als wären sie mit ganz normalen, schwarz-schimmernden Schindeln gedeckt. So kann man sich irren. Die neuste Erfindung von Musk sieht auf den ersten Blick unspektakulär aus, hat es aber in sich. Im wahrsten Sinne des Wortes: In den Dachschindeln steckt eine flache Solarzelle von Panasonic (Panasonic Aktie), die das Licht, das aufs Dach fällt, in Strom wandelt.
Nur zwei Prozent betrage der Energieverlust, sagt Musk. Dann lobt er die Eigenschaften der Dachziegel. Diese seien nicht nur „hart wie Stahl“, sondern auch aus Quartz gemacht – und damit nahezu unendlich haltbar, selbst bei Hagel und Sturm. Doch bei den entscheidenden Details schweigt sich der Tesla-Chef dagegen aus: Musk erklärte weder, was genau die Solarzellen leisten, noch was sie konkret kosten sollen.
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