Anleger sind verhalten in den neuen Börsentag gestartet. Am Vormittag stehen die neuesten Zahlen des ZEW zur Konjunkturerwartungen in Deutschland an. In den USA beginnt am Dienstagabend die Bilanzsaison.
Das deutsche Börsenbarometer liegt kurz nach Handelsstart leicht im Minus. Der Leitindex gab um 0,2 Prozent auf 10.603 Punkte nach. Am Montag hatte das Aktienbarometer mit einem Plus von 1,3 Prozent auf 10.624 Punkten geschlossen.
Anleger warten zunächst auf die neuesten Zahlen des ZEW-Index. Analysten erwarten, dass sich die Konjunkturerwartungen im Oktober verbessert haben. Im Juli war der vom Mannheimer Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) erhobene Index wegen des britischen Brexit-Votums auf den schwächsten Wert seit gut dreieinhalb Jahren zurückgefallen. Im August ging es leicht bergauf, im September trat der Index auf der Stelle.
Im Fokus steht auch am Dienstag die Aktie der Deutschen Bank. Sie hatte am Montag nach einer schwachen Eröffnung ein Comeback geschafft und war mit einem Plus von 3,4 Prozent aus dem Handel gegangen. Am Dienstagmorgen notierten die Papiere des größten deutschen Geldhauses jedoch wieder 0,7 Prozent im Minus und setzten sich damit an die Spitze der Dax-Verlierer.
Wenig ermutigend dürfte zudem die Ankündigung wirken, dass der Immobilienkonzern Office First seinen geplanten Börsengang verschiebt. Grund seien negative Marktentwicklungen insbesondere im Bereich der Immobilienunternehmen seit Beginn der Vermarktungsphase Anfang letzter Woche, teilte das Unternehmen am Montagabend mit. Die Erstnotierung der Aktien im regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse war ursprünglich für den 14. Oktober geplant.
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