Dauer-Krisen verlieren ihren Schrecken

Freitag, 02.12.2016 13:00 von WirtschaftsWoche - Aufrufe: 521

Gute Gewinnaussichten, moderate Bewertungen und stabile US-Börsen stützen den Dax – auch wenn es zu italienischen Turbulenzen kommen sollte.

Als die Briten vor einem halben Jahr überraschend gegen die EU votierten, kam es zwar an den Aktienmärkten zu kurzen Turbulenzen, danach aber setzten sich die großen Trends fort. Als Donald Trump Anfang November überraschend die Präsidentschaftswahl gewann, schüttelte das die Indizes kurz durch, dann ging es weiter nach oben. Nun steht die Entscheidung in Italien bevor. Wird sie den Börsen eine neue Richtung geben?

Dennoch, politische Ereignisse dieses Kalibers sind für Anleger keineswegs Non-Events. Denn in den genannten Fällen gab es sehr wohl heftige und nachhaltige Reaktionen. Gemeint ist hier nicht der Zusammenbruch britischer Immobilienaktien oder das Hochschießen amerikanischer Rüstungs- und Bankaktien­ - ­das sind letztlich Gewichtsverlagerungen zwischen Branchen, die dem Gesamtmarkt keinen neuen Trend geben.

Viel schwerwiegender sind die Rückwirkungen auf die Währungsmärkte. Das Pfund Sterling ist gegenüber dem Euro nach dem Brexit von 1,30 auf 1,10 gesunken, nun hat es sich wieder in Richtung 1,20 erholt. Nach dem Sieg von Trump ist der Dollar (Dollarkurs) von 0,90 auf 0,95 Euro hochgeschnellt, derzeit pendelt er um 0,93 Euro. Bedenkt man, dass die Währungsmärkte in ihrem Volumen wesentlich größer sind als die Aktienmärkte, wird sichtbar, welche finanzelle Folgen solche politischen Entscheidungen haben.

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