Das Problem der Ablenkungen

Montag, 03.10.2016 16:20 von WirtschaftsWoche - Aufrufe: 173

Wird Ihre To-do-Liste niemals leer? Vielleicht sind sie zu undiszipliniert. Eine neue Studie resümiert: Selbst gewählte Ablenkungen sind schädlicher als äußere Unterbrechungen.

Eine Sekunde, ich muss noch rasch ... wo war ich stehen geblieben? Richtig, der Text.Aber wissen Sie, da kam gerade eine Nachricht bei WhatsApp, und außerdem ist mein Rechner heute so langsam, man kommt praktisch zu nichts. Zum Glück bin ich da nicht allein.Das Marktforschungsinstitut Censuswide fand kürzlich heraus: Jeder deutsche Angestellte verdaddelt eigenen Angaben zufolge an jedem Arbeitstag etwa 38 Minuten wegen zu langsamer Technik. Mal fährt der Rechner zu langsam hoch, mal streikt der Drucker.Und dann auch noch diese ständigen E-Mail-Bombardements! Studien zufolge erhält ein Angestellter jeden Tag zwischen 18 und 37 E-Mails, die an ihn persönlich gerichtet sind. 60 Prozent der Menschen sind davon genervt und ignorieren sie weitgehend, angeblich wird nur jeder dritte E-Mail-Anhang vom Empfänger geöffnet. Und da sind all jene Mails noch nicht mit eingerechnet, die man nur deshalb erhält, weil irgendein geltungsbedürftiger Kollege wieder auf die fatale Funktion „Allen antworten“ geklickt hat.Diese Unterbrechungen wären ja halb so wild. Doppelt so schlimm ist jedoch, dass wir uns danach erst mit Verzögerung wieder konzentriert an die Arbeit machen.Aber welche Störungen sind schlimmer? Jene, für die wir selber verantwortlich sind? Also die WhatsApp-Mitteilung an den Partner, der Besuch bei Facebook (Facebook Aktie), die Lektüre neuer Nachrichten, der Gang zum Kaffeeautomaten. Oder solche, für die wir nichts können, weil eine externe Quelle schuld ist – das klingelnde Telefon, der hilfebedürftige Kollege, die neue E-Mail?

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