Die Auflösung des Joint Venture mit der französischen BNP Paribas (BNP Paribas Aktie) im Ratenkredit-Geschäft zahlt sich für die deutsche Commerzbank (Commerzbank Aktie) aus: Im zweiten Halbjahr 2017 verzeichnete sie einen Einmalertrag von 132 Millionen Euro.
Die Neuausrichtung des Geschäfts mit Ratenkrediten zahlt sich für die Commerzbank aus. Durch die Auflösung des Gemeinschaftsunternehmens mit der französischen Großbank BNP Paribas verbucht das Frankfurter Geldhaus einen Einmalertrag von netto 132 Millionen Euro im zweiten Halbjahr 2017, wie die Commerzbank am Montag mitteilte. Bei der Vorstellung der Halbjahresbilanz Anfang August hatte Finanzchef Stephan Engels den positiven Effekt noch auf mehr als 80 Millionen Euro beziffert.
Die Commerzbank und die BNP Paribas gehen im Geschäft mit Ratenkrediten seit August getrennte Wege. Die zuvor als Gemeinschaftsunternehmen geführte Commerz Finanz gehört seitdem ganz der französischen Großbank, die zuvor 50,1 Prozent an dem Joint Venture hielt. Von den 1.000 Mitarbeitern der einstigen Commerz Finanz wechselten 150 zur Commerzbank. Auf diese gingen 300.000 – zumeist großvolumigeren – Ratenkredit-Verträge im Volumen von 3,5 Milliarden Euro über, die sie in ihren Filialen vermittelt hat.
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