Gastbeitrag aus “Die Aktien-Analyse”
Der japanische Konzern Bridgestone gehört mit einem Marktanteil von gut 20% zu den weltweit größten Reifenherstellern. Der Bereich Reifen erwirtschaftet rund 85% des Umsatzes. Der restliche Umsatz wird in den Sparten Baumaterialien, industrielle Gummiprodukte und Sportartikel erwirtschaftet. Bekannt wurde die Marke auch durch das Engagement in der Formel 1.
Bridgestone hat für das 1. Halbjahr mehr oder weniger solide Zahlen präsentiert. Der Umsatz legte um 6% auf 1,85 Bio Yen zu. Der operative Gewinn (EBIT) stieg um 7% auf 238 Mrd. Yen und der Nettogewinn leicht auf 144,6 Mrd. Yen. Getragen wurde das solide Ergebnis durch die Reifensparte, die vom höheren Absatz von Pkw-, Lkw- und Lkw-Reifen, insbesondere auf den Ersatzmärkten profitierte. Besonders auffällig und dabei positiv: Auch die Absatzzahlen in Europa verbesserten sich, auch wenn sie immer noch unter dem Konzerndurchschnitt liegen. Aber auch der Wechselkurs zwischen Yen und anderen Währungen hatte einen Anteil an der positiven Entwicklung, sowie die günstige Entwicklung der Rohmaterialpreise. Der Umsatz in der Sparte „Andere Produkte“ lag zwar 8% über dem Vorjahresniveau, doch das EBIT war um 2% auf 20,6 Mrd. Yen rückläufig. Der Konzern will mit einem höheren Bekanntheitsgrad und Markenwert neue Kunden gewinnen und die Preisoffensive der Billigmarken kontern. Denn 70% des Umsatzes in der Branche werden durch das Ersatzgeschäft beim privaten Endkunden generiert, nur 30% mit dem Verkauf an die Hersteller. Bei ihrem Strategiewechsel wollen die Japaner ihre Reifen verstärkt als ein nachhaltiges Produkt vermarkten, statt wie bisher mit hoher Qualität und technischen Höchstleistungen zu werben.
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