BMW will 2019 eine elektrische Version des Mini auf die Straße bringen. Insidern zufolge favorisiert der Autobauer das Werk in Oxford als Produktionsstandort. Mit Blick auf den Brexit gibt es aber offene Fragen.
Trotz Brexit will BMW (BMW Aktie) die für 2019 angekündigte elektrische Version des Mini einem Agenturbericht zufolge am liebsten in Großbritannien bauen lassen. Das Werk Oxford habe die besten Chancen, sagten zwei mit der Situation vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Eine BMW-Sprecherin sagte am Mittwoch: „Es gibt noch keine finale Entscheidung.“ Nach früheren Konzernangaben soll der endgültige Beschluss zum Produktionsstandort bis Ende September fallen. Der E-Mini könnte demnach auch in Deutschland in den Werken Leipzig und Regensburg oder in den Niederlanden beim Auftragsfertiger VDL Nedcar gebaut werden.
Bislang war spekuliert worden, dass Oxford wegen des Austritts Großbritanniens aus der Europäischen Union weniger Chancen habe als die anderen Standorte. Im Agenturbericht wird erläutert, bei der Abwägung unter den verschiedenen Möglichkeiten habe BMW berücksichtigt, dass in das englische Werk in der Vergangenheit bereits viel Geld geflossen sei. Für den Fall, dass Mini über kurz oder lang zur rein elektrischen Kleinwagenmarke werde, und in Oxford dann nur Modelle mit herkömmlicher Motorisierung gebaut werden könnten, verliere das Werk massiv an Bedeutung. Die bisherigen Investitionen rechneten sich dann nicht mehr.
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