An der deutschen Börse liegt der Anteilsschein von Bertrandt (Bertrandt-Aktie) aktuell im Minus. Der jüngste Kurs betrug 94,25 Euro.
Ein Kursabschlag in Höhe von 2,60 Euro müssen derzeit die Aktionäre von Bertrandt hinnehmen. Zur Stunde kostet die Bertrandt-Aktie 94,25 Euro. Zieht man den SDAX (SDAX) als Benchmark hinzu, dann liegt der Anteilsschein von Bertrandt hinten. Der SDAX kommt mit einem Punktestand von 12.436 Punkten derzeit auf ein Plus von 0,05 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der Bertrandt-Aktie noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 12,20 Euro erreichte die Aktie am 9. März 2009.
Als einer der führenden Engineering-Partner in Europa erarbeitet Bertrandt an weltweit 52 Standorten maßgeschneiderte Lösungen. Das Leistungsspektrum in der Automobilindustrie reicht dabei von der Entwicklung einzelner Komponenten über komplexe Module und Systeme bis hin zu Derivaten mit umfassenden, an die Entwicklung angrenzenden Dienstleistungen. Zu den Kunden zählen nahezu alle europäischen Hersteller sowie bedeutende Systemlieferanten. Bertrandt setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 992 Mio. Euro um. Das Unternehmen machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 43,9 Mio. Euro. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 14. Juni 2018 geplant.
Auf dem Markt sieht sich Bertrandt einigen Wettbewerbern gegenüber. Das Wertpapier von Furukawa Electric (Furukawa Electric-Aktie) verlor zuletzt um 1,79 Prozent an Wert. Bei der Aktie von Delphi Automotive (Delphi Automotive-Aktie) sieht es nicht ganz so schlecht aus. Der Kurs von Delphi Automotive blieb nahezu unverändert.
Das Wertpapier von Bertrandt wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die DZ Bank hat Bertrandt von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft, aber den fairen Wert auf 102 Euro belassen. Die Diskussion über das Forschungs- und Entwicklungsbudget von Volkswagen sowie der mögliche Personalabbau bei Opel könnten sich negativ auf die Auftragsvergabe für den Ingenieursdienstleister auswirken, schrieb Analyst Michael Punzet in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Er sehe das Unternehmen bei den Themen E-Mobilität, autonomes Fahren sowie Emissionen aber weiterhin gut positioniert.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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